Endlich – der Brixentaler Christoph Wahrstötter wurde seinem Ruf als „Innichen-Spezialist“ vollauf gerecht. Der Tiroler musste sich beim Skicross-Weltcup in Südtirol nur dem Schweizer Sieger Marc Bischofsberger geschlagen geben.
Auf Platz drei folgte mit dem Walchseer Thomas Zangerl, der sich über sein erstes Weltcup-Podium seit fast zwei Jahren freuen durfte, ein weiterer Tiroler. Für das ÖSV-Team waren es zudem die ersten Stockerlplätze des Olympia-Winters.
„Nachdem ich in den ersten Rennen deutlich hinter meinen eigenen Erwartungen zurückgeblieben bin, habe ich in Innichen meine skifahrerischen Qualitäten endlich wieder ausspielen können. Der Hang liegt mir einfach, da diese selektive und meist ziemlich eisige Strecke meinem Fahrstil entgegenkommt“, sagte Wahrstötter.
Für Zangerl war Platz drei „eine Bestätigung für die harte Arbeit in der Vorbereitung“ und verlieh ihm „viel Selbstvertrauen für die nächsten Rennen“.