Zwei Podestplätze in Cesena


Nina behielt die Nerven / Foto: Parigger

Die Phalanx war erdrückend. Und Nina Reithmayer war es vorbehalten, nach langer Zeit die Vormachtstellung der deutschen Rodlerinnen zu durchbrechen. Die Tirolerin belegte beim Rodel-Weltcup in Cesena Platz drei. Es war übrigens der erste Stockerlplatz für die ÖRV-Damen in dieser Saison.

Voll des Lobes war auch ÖRV-Cheftrainer Rene Friedl über seine Überraschungsfahrerin: „Endlich hat sie die Trainingsleistung im Wettkampf umgesetzt. Eine Bank in Bezug auf Podestplätze waren bisher die Doppelsitzer. In Cesena rasten die ÖRV-Duos erstmals am Stockerl vorbei.

Die Brüder Andreas und Wolfgang Linger konnten immerhin noch Platz vier erobern. Ebenfalls ein Erfolgserlebnis aus Cesena konnten die Herren am Tag nach dem Podestplatz von Nina Reithmayer verkünden. Da landete Daniel Pfister ebenfalls auf dem dritten Rang.