„Jetzt machen wir es wieder richtig“, hatte HYPO-Macher Hannes Kronthaler nach dem Aufstieg angekündigt – gesagt, getan. Knapp ein Jahr später verwerteten seine Akteure gegen Aich/Dob den dritten Matchball und holten sich mit einem 3:1 die meisterliche Krönung einer außergewöhnlichen Saison. Der Weg zum „Double“ (Meister und Pokalsieg) war alles andere als einfach, auch, wenn sich der 4:1-Erfolg in der „Best of seven“-Finalserie recht eindeutig liest.
Angeführt von einem erneut überragenden Luan Weber (22 Punkte, „Liga-MVP“), beendeten die Schützlinge von Headcoach Stefan Chrtiansky mit einer Machtdemonstration (25:13) das Spiel und die Serie. Die Fans genossen die Tiroler Volleyball-Werbung in vollen Zügen: La-Ola-Wellen und Standing Ovations sorgten für elektrisierende Momente, die mit dem elften Meistertitel gekrönt wurden.