Da ist sogar der sonst so besonnene Hypo-Headcoach Stefan Chrtiansky vor Freude in die Luft gesprungen und hat die Fäuste geballt. Der Block-Punkt im zweiten Satz zur 23:20-Führung war ganz nach seinem Geschmack.
Vor allem, weil seine Volleyballer kurz vorher einen Sieben-Punkte-Rückstand wettmachen mussten. Das hatte man geschafft. Und nur wenige Momente später stellten die Tiroler eine verdiente 2:0-Satzführung her.
Der Freudenausbruch von Headcoach Chrtiansky hatte einen besonderen Grund. Nach den Niederlagen gegen Herrsching und Berlin war der Heimsieg gegen den direkten Rivalen Lüneburg geradezu Pflicht. Und da taten das 3:0 und die drei Punkte natürlich sehr gut. „Das war sehr wichtig“, redete Manager Hannes Kronthaler nicht lange um den heißen Brei herum.
Der kurze Durchhänger vor rund 1.000 Zuschauern im zweiten Satz blieb die Ausnahme. Sowohl in Satz eins wie auch im dritten und letzten überzeugten die Alpenvolleys mit einer starken Annahme und einem überzeugenden Block.
Kronthaler: „Wenn bei uns die Annahme stimmt und der Block so agiert, wie wir es können, dann ist es schwer, gegen uns zu punkten.“