Es gibt kaum bessere Zeitpunkte für eine Hole-in-one-Premiere wie die US-Open im Golf – Sepp Straka schaffte dieses Kunststück. Ein Schlag, mit dem er seine zunächst unglücklich verlaufene zweite Runde fast gut machen konnte. Denn nach sechs Loch war er nach einem Triple-Bogey und zwei Bogeys schon vier über Par gelegen.
Die Details zum magischen Moment: An dem 177 Meter langen Par-3 demonstrierte Straka seine ganze Klasse. Der 31-Jährige traf mit seinem Abschlag perfekt ins Grün – circa acht Meter von der Fahne entfernt – und der Ball rollte wie von Zauberhand direkt ins Loch.
Mit diesem Ass gesellt sich Straka zu den wenigen Spielern, die am neunten Loch von Pinehurst No. 2 ein Hole-in-one erzielten. Vor ihm war dies nur Peter Jacobsen (2005) und Zach Johnson (2014) gelungen.
