WSG schluckte eine ganz bittere Pille


Fassungslos Goalie Oswald nach dem Eigentor von Behounek (rechts) gegen Klagenfurt / Foto: GEPA

War es jetzt Pech oder doch eher Unvermögen? Über die richtige Antwort rätseln die Fans der WSG Tirol wahrscheinlich heute noch, genauso wie Trainer Thomas Silberberger. Fakt ist, dass die Tiroler nach zuletzt zwei starken Spielen mit sechs Punkten ausgerechnet gegen Aufsteiger Klagenfurt verloren.

Denn in diesem Sechs-Punkte-Geisterspiel kassierten die Tiroler nach einem Eigentor in der 90. Minute eine denkbar unglückliche 0:1-Heimniederlage. Raffael Behounek war der Unglücksrabe, nachdem zuvor schon WSG-Torjäger Giacomo Vrioni mit einem Kopfball nur die Stange getroffen hatte und auch sonst zwei Möglichkeiten verpasste.

Die Strafe folgte quasi mit dem Schlusspfiff. Da gab es dann natürlich auch im letzten Spiel des Jahres, ausgerechnet bei Red Bull Salzburg, nichts zu gewinnen – im Gegenteil: Die euphorisierten Bullen schossen die Wattener mit 5:0 aus dem Stadion und in die dringend notwendige Winterpause.