Wolf spielte sich auf Rang sieben


Im Finish verpasste Christine einen Podestplatz. / Foto: GEPA

Top Ten und dennoch nicht zufrieden – Christine Wolf haderte mit Recht nach ihrem Schweden-Ausflug. Als Vierte war die 25-jährige Innsbruckerin in die letzte Runde auf der Ladies European Tour (LET) im schwedischen Helsingborg gestartet und lag nach einem starken Finalbeginn lange Zeit sogar auf Podestkurs, ehe sie auf den letzten drei Löchern jeweils Bogeys kassierte und damit auf den siebenten Rang zurückfiel. „Es ist zwar ein tolles Ergebnis, aber die Enttäuschung ist schon noch groß“, meinte Wolf unmittelbar nach Spielschluss. Ihr bestes LET-Ergebnis war zuvor ein 38. Platz.

Am Tag vor dem Finale war Wolf bei diesem mit 250.000 Euro dotierten Turnier noch mit sieben Schlägen unter Par auf Rang vier gelegen, am Ende schrieb sie mit vier über Par immerhin unter den besten zehn an. Wolf: „Ich war die Woche einfach viel relaxter und Schweden und der Platz liegen mir einfach.“ Neben dem höchsten Preisgeld ihrer Profi-Karriere (seit 2012) nahm die Tirolerin auch wichtige Punkte für die Qualifikation für die LET-Tour 2015 mit.