Weniger gut erging es in diesen Tagen den Schwazer Handballern in der HLA, die vor allem in der eigenen Halle den Ansprüchen nicht gerecht werden konnten. Und daher galt es nach der 25:26-Niederlage gegen Linz, erst einmal zur Ruhe zu kommen.
Spielertrainer Krešimir Maraković fand „das Ergebnis enttäuschend“, Koordinator Stefan Öhler monierte „das fehlende Glück in engen Spielen“. Es passte wie die Faust aufs Auge, dass ausgerechnet der langjährigen HIT-Stütze Klemens Kainmüller der Siegtreffer für die Oberösterreicher gelang.
Sportdirektor Thomas Lintner dagegen analysierte knallhart: „Ich würde die Niederlage nicht am fehlenden Glück aufhängen. Wir waren einfach nicht gut genug“, betonte der 38-Jährige. Dass die Qualifikation fürs obere Play-off (Top fünf) nach elf Runden in weite Ferne gerückt war, wollte er allerdings nicht überbewerten: „Da kann noch so viel passieren.“