„Wir waren einfach zu mächtig“


Höttings Ringer (rot) waren - wie Andreas Heinz - gegen Inzing chancenlos / Liebl

An die 200 Besucher hatten sich in das Höttinger Vereinsheim gedrängt, sorgten für eine prickelnde Atmosphäre in der ersten Runde der Ringer-Bundesliga, in der es gleich das Tiroler Derby der Höttinger gegen Inzing gab.

Für die Gäste sei es ein Auftakt nach Plan gewesen, stellte RSC-Inzing-Obmann Klaus Draxl trocken fest. Seine Ringer hatten nicht nur ihren ersten Kampf der Bundesliga-Saison dominiert –, sie hatten auch den Liga-Neuling, die KG Hötting/Hatting, im Tiroler Kräftevergleich mit 40:16 in die Schranken gewiesen. Lukas und Dominik Gastl vertraten dabei ihren in der deutschen Bundesliga engagierten Cousin Daniel würdig und gewannen so wie Michael Wagner. Am Ende gingen zehn der 14 Kämpfe an Inzing.

„Es war von Anfang an eine klare Angelegenheit. Wir waren einfach zu mächtig“, ergänzte Draxl. Am Ende erkannte auch Obmann Franz Pitschmann die Klasse der Gäste an. „Die Inzinger haben tolle Athleten in ihren Reihen und waren zu stark. Ein solches Ergebnis war leider zu erwarten“, meinte das Tiroler Ringer-Urgestein.

Für den AC Vollkraft Innsbruck setzte es indes im zweiten Duell die erste Niederlage. Nach dem knappen 30:28-Erfolg über Wolfurt unterlagen die ersatzgeschwächten Tiroler dem österreichischen Meister KSK Klaus mit 18:39.