Willi Denifl beschenkte sich und Papa Max


"Ich bin superglücklich, das Podium hat richtig gutgetan" / GEPA

Warum dem WM-Zug hinterherwinken, wenn man noch die Chance hat, selbst mitzufahren? Der Stubaier Routinier Willi Denifl jedenfalls versuchte beim Weltcup in der Nordischen Kombination in Trondheim sein Glück. Und der Plan ging voll auf.

Nach dem Sieg im Sprungdurchgang („Die Schanze ist groß und es ist gerne windig, das gefällt mir!“) verteidigte der 38-Jährige im Zehn-Kilometer-Langlauf noch Platz drei. „Ich bin superglücklich, das Podium hat richtig gutgetan“, erklärte der Team-Oldie, der damit seine WM-Chance für Seefeld wahrte.

Der Sieg ging an den Gesamtführenden Jarl-Magnus Riiber vor seinem norwegischen Landsmann Magnus Krog. Aber auch für Denifl fühlte sich die zweite Top-Platzierung der WM-Saison nach Rang sechs zum Auftakt in Ruka wie ein Sieg an.

„Das Sprungtraining mit Christoph Bieler am Bergisel hat gut funktioniert und auch beim Langlauftraining im Stubai ging viel weiter.“ Zudem sei der Stockerlplatz ein passendes Geburtstagsgeschenk an seinen Vater Max: „Er hat Geburtstag und ich stehe am Stockerl, da haben wir uns gegenseitig gratuliert.“