Sie sind eine verschworene Gemeinschaft. Geprägt von einer Leidenschaft – dem Wasserball! Dafür schwimmen und kämpfen sie. Unter und über dem Wasser. Einerseits für ihre Freude am Sport, andererseits für den WBC Tirol. Nach zwei Finalsiegen über Donau Wien schwammen die Wasserballer des WBC Tirol auf der rot-weiß-roten Erfolgswelle, eroberten den 13. Meistertitel.
Dabei kam dem WBC Tirol des Öfteren das Wasser abhanden, weil außer dem Tivoli-Becken und dem USI-Schwimmbad keine passenden Becken mit der nötigen Tiefe (180 cm) für den Spiel- und Trainingsbetrieb in den Tiroler Gewässern vorhanden sind. Deshalb müsste der frischgebackene österreichische Meister für die Teilnahme am Europacup in die Wiener Stadthalle ausweichen.
Das ist nicht finanzierbar. Denn mit 1500 Euro schlägt sich schon die Trainingswoche im USI im 60.000-Euro-Budget zu Buche.
