Wackers mühsamer Start in die Liga


Foto: Parigger

Zwei Spiele, ein Punkt eine Bilanz, die schon nach zwei Runden leise Alarmtöne klingeln ließ, von der Partie in Mattersburg erwartete sich die große Tiroler Fußballfamilie eine Trendwende. Dass es nur ein 2:2 wurde im Burgenland, freute niemanden so richtig, am allerwenigsten den Trainer Söndergaard, der miterleben musste, wie seine Kicker als bessere Mannschaft förmlich Angst zeigten vor dem Gewinnen. Sieglos nach Altach, das war nicht unbedingt die optimale Ausgangsposition für die grünschwarzen Kicker.

Dort allerdings hätten die Tiroler nicht idealer starten können. Schon in der 3. Minute hatte Mader die Stange getroffen und zwei Minuten später bauschte sich das Netz der durch ihre Niederlagenserie verunsicherten Vorarlberger. Grüner hatte Carreno das Leder abgefuchst, spielte einen Traumpass auf Orosz. Und der Torjäger ließ sich nicht zweimal bitten – 1:0!

Altach wankte, fiel aber nicht, auch weil die Innsbrucker gute Möglichkeiten leichtfertig verschleuderten und prompt dafür bestraft wurden. Innerhalb von nur drei Minuten. Zweimal war Hutwelker der Schütze. Als Schiedsrichter Krassnitzer dann den Gästen sogar noch einen klaren Elfmeter vorenthielt, war es um die Moral des Wacker-Teams geschehen; nach der Pause dominierten zwar die Innsbrucker, der Ausgleich wollte partout nicht gelingen.