Wacker weckte Lust auf Fußball


Eine St. Pöltner Schwalbe konnte Wacker nicht stoppen / Foto: Parigger

Kein Kaltstart. Nach der Winterpause begeisterte FC Wacker 4500 Zuschauer im Tivolistadion zum Frühlingsauftakt mit einem Angriffswirbel, besiegte Lustenau mit 3:0. „Ein optimaler Start. Ich hab’ mir noch einige Tore für den FC Wacker vorgenommen“, meinte Sammy Koejoe nach seinem Führungstreffer.

Ist der Aufstieg noch möglich? „Realistisch gesehen wohl kaum. Wir dürfen nur auf uns schauen und nicht verkrampfen, mit Spaß Fußball spielen, dann kann uns in diesem Frühjahr noch viel gelingen“, gab Koejoe als Parole aus. Dass der schwarz-grüne Motor in der zweiten Halbzeit mitunter stotterte, sah auch Walter Kogler, dennoch überwogen für den Wacker-Trainer die positiven Aspekte: „Ein Pauschallob an die Mannschaft, die von Beginn an wirklich alles umgesetzt hat, was wir uns vorgenommen haben.“

Vor dem Anpfiff war klar: es wird ein schwerer Kampf. Der tiefe und holprige Boden in Vöcklabruck präsentierte sich als Spielverderber. Obwohl Mossoro bei seinem ersten Einsatz von Beginn an bei zwei Topchancen auch auf diesem Geläuf seine technische Qualität bewies. Und wenn Wacker Gefahr drohte, in Rückstand zu geraten, dann war Schlussmann Pascal Grünwald auf seinem Posten. Nur ein Tor fehlte im ersten Durchgang. Zu Beginn der zweiten Halbzeit ein kurzer Schock: Fabiano humpelte mit einer Oberschenkelzerrung vom Feld. Und als Marcel Schreter den Matchball versiebte, stellten sich die Tiroler auf eine Nullnummer ein.