Seit knapp drei Jahrzehnten ist es fixer Bestandteil der Tiroler Sportlandschaft – auch in diesem Jahr erscheint das „Sportjahrbuch 2024″ in seiner 27. Ausgabe. Parallel dazu läd erneut auch die Online-Version dazu ein, durch das Archiv des Tiroler Sportgeschehens zu blättern. Dokumentiert sind sämtliche sportliche Highlights der letzten 20 Jahre, wie gewohnt mit beeindruckenden Bildern und spannenden Berichten.
Darüber hinaus gewährt das Sportjahrbuch einen Überblick über die vielfältigen Fördermöglichkeiten des Landes Tirol mit den Schwerpunkten im Bereich des Sportstättenbaues, des Nachwuchses, des Spitzensports und von Sportveranstaltungen.
Die neue, durch die Abteilung Sport ausgearbeitete, Förderrichtlinie für den Sportstättenbau verfolgt das Ziel, in Zeiten der Budgetknappheit den Sportstättenbau nachhaltig, effizient und zukunftssicher zu gestalten.
Im vergangenen Jahr wurde die sogenannte Sport Event Strategie unter Beteiligung von zahlreichen (inter-) nationalen ExpertInnen aus Sport, Tourismus und weiteren relevanten Stakeholdern sowie unter Berücksichtigung eines Stimmungsbildes der Tiroler Bevölkerung erarbeitet und durch die Tiroler Landesregierung in Kraft gesetzt.
Die jüngste Initiative im Rahmen des Tiroler Schulsportservice suggeriert „Jedes Kind soll Skifahren und Schwimmen lernen“. Gerade das Skifahren gehört zur kulturellen Identität des Landes Tirol. Schwimmen ist eine essenzielle Lebenskompetenz, die nicht nur Freude bereitet, sondern auch Leben retten kann. Die Kooperation zwischen Schulen und Sportvereinen ist hier ein entscheidender Schlüssel, um Kindern und Jugendlichen frühzeitig den Zugang zu Sport und Bewegung zu ermöglichen bzw. sind es die Vereine, die diese Interessen langfristig fördern und Talente gezielt entwickeln.
Sportvereine sind das Herzstück des Sports – nicht nur für den Spitzensport, sondern vor allem auch für den Breitensport und die gesellschaftliche Integration. Gerade in Zeiten gesellschaftlicher Veränderungen und finanzieller Herausforderungen sind ehrenamtliche Strukturen unverzichtbar. Ohne das Engagement der unzähligen TrainerInnen, ÜbungsleiterInnen, Vorstandsmitglieder, HelferInnen uvm wäre der Vereinssport in dieser Form nicht denkbar. Als Vorständin der Abteilung Sport des Landes Tirol darf ich an dieser Stelle allen Ehrenamtlichen meinen tiefsten Dank für die unermüdliche Arbeit im Dienste des Sports und der Gesellschaft aussprechen.
Ich möchte die Gelegenheit zudem nutzen, um meine Freude an einer gedeihlichen Zusammenarbeit zum Ausdruck zu bringen. Gemeinsam werden wir den Sport im Land Tirol in eine erfolgreiche Zukunft führen.
Herzliche Grüße,
Simone Larcher
Vorständin Abteilung Sport, Amt der Tiroler Landesregierung