James Demarais war auch von den Spielern des Meisters aus Wien nicht zu stoppen / Foto: fotoworxx.at
Die Vienna Capitals ein Angstgegner der Haie? Das war einmal! Heuer schaut’s ganz anders aus in den Duellen zwischen Wien und Innsbruck. Drittes Spiel, dritter Sieg für den HCI, ein hart erkämpfter zwar, im wahrsten Sinne des Wortes, aber was soll’s – der Meister hat endgültig den Schrecken verloren. Es war eine Schlacht, mit insgesamt 227 Strafminuten, gerecht verteilt auf beide Teams, deren Spieler einander nichts schenkten. Nach der schnellen 2:0-Führung der Gastgeber in der Albert-Schulz-Halle drehten die Tiroler auf, Desmarais gelang der Anschusstreffer, dann ging es Schlag auf Schlag. Erst kämpften Florian Schwitzer und Christian Doleczal, später setzte es fünf Spieldauer- bzw. Matchstrafen für die Innsbrucker Periard und Hansen, sowie für die Wiener Craig, Winkler und Lakos.
Ach ja, im Schlussabschnitt wurde auch wieder Eishockey gespielt. Und die zuletzt äußerst gefräßigen Haie schnappten wiederum zu, kippten die Partie. Todd Elik und Martin Hohenberger besorgten den 3:2-Endstand, und weil die Verfolger patzten, ging der HCI mit einem Dreipunkte-Polster in die Länderspielpause.
