Vom Erfolg verwöhnt: Platz zwei beendete ÖSV-Serie


Chiara Hölzl (rechts) gratuliert Eva Pinkelnig (links) zum zweiten Platz / GEPA Ein alles überragendes Team - die österreichischen Springermädels mit ihren Betreuern / GEPA

Wieder einmal stoppte Maren Lundby die Siegesserie der ÖSV-Springerdamen. Nach fünf Siegen in Folge (viermal Chiara Hölzl, einmal gewann das Team) war für die Schützlinge von Harald Rodlauer Schluss mit dem Feiern – im slowenischen Ljubno musste sich Eva Pinkelnig nur der Norwegerin geschlagen geben, die schon im Jänner den „Lauf“ der ÖSV-Damen gestoppt hatte.

Bei zwölf Siegen in 15 Weltcup-Bewerben für die österreichischen Skispringerinnen in diesem Winter ist die Erwartungshaltung groß. So groß sogar, dass ein zweiter Rang – so wie gestern im slowenischen Ljubno – schon fast wie ein kleiner Rückschlag wirkt. Weniger war das für die quickfidele Eva Pinkelnig der Fall, die als Zweite ein weiteres Spitzenresultat einfuhr.

Vielmehr war es die Gesamtweltcup-Führende Chiara Hölzl, die auf der slowenischen Schanze mit Rang sieben ihr schlechtestes Weltcup-Resultat dieser Saison hinnehmen musste. Womit ihre schärfste Verfolgerin, Lundby, mit ihrem vierten Saisonerfolg der Salzburgerin in der Weltcup-Gesamtwertung bis auf 26 Punkte zu Leibe rückte.