Über die Terminkoordination ließe sich zumindest diskutieren, doch am Ende lachten sowohl Much Falkner wie auch Therese Achammer. Beide Teams, also die TI und der VC Tirol, hatten ihre Heimspiele in der Austrian Volley League zur gleichen Zeit angesetzt – und fuhren jeweils volle Erfolge ein: Die VCT-Mädels rund um Dijana Jotanovic setzten sich gegen den PSV Salzburg mit 3:1 durch.
Topscorerin Nikolina Maroš (23 Punkte) führte den VCT in einem sehr spannenden Spiel zum letztlich klaren Sieg. Einziger Wermutstropfen: Die US-Legionärin Kayla Berringer war im dritten Satz zusammengebrochen, hatte sich aber dank Betreuung von Trainer Gassler schnell erholt. „Ein ganz schweres Spiel, indem wir mit Fortdauer immer mehr zu unserer Stärke, dem Angriff, gefunden haben“, resümierte VCT-Obfrau Achammer.
Dauerkonkurrent und Tabellennachbar, TI-Volley, musste ebenfalls hart „rackern“. Nach 120 Minuten stand dennoch der (knappe) fünfte Saisonsieg zu Buche. Zweimal mussten die Innsbruckerinnen einen Hartberger Satzausgleich hinnehmen, am Ende hatte die TI aber mit 3:2 die Nase vorn.