Beim Stopp der Freeride World Tour in Fieberbrunn zeigten die besten Freerider der Welt ihr Können. Es war eigentlich wie immer – die Bedingungen hätten kaum besser sein können, darin stimmten einmal mehr alle Beteiligten überein. Der Bewerb der Freeride World Tour am Wildseeloder, dem Fieberbrunner Hausberg, wurde zum Pulverschnee-Spektakel der besonderen Art.
Nur sportlich wollte es für die Lokalmatadoren – ohne Podestplatz – nicht ganz nach Wunsch laufen. Gigi Rüf und Eva Walkner landeten auf Platz vier. „Es waren Superbedingungen und das Niveau war unglaublich hoch“, kam der bei den Snowboardern viertplatzierte Vorarlberger Gigi Rüf aus dem Schwärmen nicht mehr heraus, obwohl er trotz zweier gestandener 360-Grad-Sprünge beim Sieg von Sammy Luebke aus den USA das Podest verpasst hatte.
Während sich bei den Damen Vorjahressiegerin Manuela Mandl nach einem Sturz mit Platz sieben zufriedengeben musste, machte es Eva Walkner besser – die Salzburgerin verpasste auf zwei Brettern wie Boarder Rüf das Podest nur knapp und fuhr am Ende auf den vierten Platz.