Vergebene Chance


Sabitzer "versemmelt" einen Elfer / Foto: GEPA

Zu Hause ist es einfach am schönsten. Davon konnte sich die WSG Tirol im Gernot-Langes-Stadion bei bester Stimmung vor 3150 Fans vergewissern.

Nur schade, dass das tolle Ambiente so überhaupt nicht zum Spielverlauf und letztlich auch nicht zum bitteren Ergebnis passte.

Denn die WSG hatte sich im Cup-Achtelfinal trotz Überlegenheit dem Rekordmeister Rapid klar mit 1:4 geschlagen geben müssen.

Nach sechs Minuten hatten die Wiener mit 1:0 geführt, doch angetrieben vom Publikum hatten sich Silberbergers Schützlinge schnell erholt, Thomas Sabitzer noch vor der Pause das 1:1 erzielt. Die WSG drückte, Rapid war verunsichert.

Aber nach Sabitzers (siehe Bild) vergebenem Elfmeter in der 54. Minute schlugen die Gäste in der Rapid-Viertelstunde mit drei Toren gnadenlos zu.