Aller Anfang ist schwer, das mussten auch Tirols Damenteams am ersten Spieltag der Austrian Volley Liga (AVL) zur Kenntnis nehmen. Sowohl der VC Tirol als auch die Turnerschaft Innsbruck verloren ihre Partien jeweils mit 1:3.
Vier knappe Sätze bestimmten dabei das Geschehen im Innsbrucker Landessportcenter. Die VCT-Mädels kämpften hart gegen das oberösterreichische Team von Linz/Steg, mussten aber drei der vier Sätze abgeben (–22, 20, –26, –21). Für den ambitionierten Vizemeister von 2016 ist es ein erster Rückschlag in einer AVL-Saison, die am Ende unter den Top Vier enden soll.
Die erwartete Niederlage gab es für die TI-Funbox-Volley. Beim Serienmeister Sokol/Post verloren die Innsbruckerinnen in Schwechat nach einem starken Beginn mit 1:3 (23, –17, –16, –23).
Michael Falkner, Obmann der Turnerschaft, war nicht unzufrieden – und blickte lächelnd auf die gegnerische Mannschaft. Falkner: „Denen stand nach dem ersten Satz das Entsetzen förmlich ins Gesicht geschrieben. Wir haben gut gespielt und sind zufrieden. Am Anfang der Saison weiß man ja nie, wo man steht.“