„Unglaublich, sensationell!“ Trainerin Therese Achammer konnte es nicht fassen. Mit ihr kaum ein anderer in der USI-Halle: Weder der geschlagene Favorit SG SVS Post Wien noch die knapp 400 Zuschauer. Aber – die VCT-Mädels hatten die Finalserie gegen den haushohen Favoriten mit einem 3:1-Triumph ausgeglichen.
Der Wiener Serienmeister war schnell davongezogen, hatte den ersten Satz mit 25:19 gewonnen. Dann aber drehten die Gastgeber auf, 27:25, 25:20, 25:19 – die VCT-Damen spielten „wie am Schnürchen“, sollte Trainerin Achammer später sagen. Selbst die Verletzung von Hanson-Tuntland verschmerzte der VCT und siegte nach zwei Stunden.
Achammer grinste: „Ich glaube, es lag daran, dass wir für Wien hier einfach keine Meisterfeier machen wollten.“