Der Meister zu Gast in Innsbruck – da hatten sich im Lager der VCT Volleyball-Familie mit Ausnahme von Therese Achammer nicht viele eine reelle Chance ausgerechnet. Doch wie heißt es sprichwörtlich? Irren ist menschlich!
Und tatsächlich war es die Obfrau der Innsbrucker Volleyballerinnen, die nach dem Spielende mit einem Luftsprung die Sensation bejubelte: „Ich habe es ja gesagt: Wir können selbst den Meister schlagen, vor allem zu Saisonbeginn.“
Die VCT-Damen erwischten mit dem 3:2-Erfolg in der Tat einen Einstand nach Maß. In den ersten zwei Sätzen stürmten sie vorneweg und besiegelten jeweils mit dem bereits ersten Satzball eine souveräne 2:0-Führung.
„Dann passierte das, was leider oft vorkommt“, analysierte Achammer. „Während meine Mädels immer mehr die Konzentration verloren, fanden die Gäste aus der Steiermark zu ihrer meisterlichen Stärke und schafften den Ausgleich.“
Im fünften Satz wechselte bis zum 13:13 ständig die Führung, dann gelangen dem VCT die zwei entscheiden Punkte zur Sensation.