„Unglücklich agiert“ – Zeh zog kritische Saisonbilanz


Zum Abschluss kassierten die Adler ein 0:6 gegen Laibach / Foto: Tiroler Tageszeitung

Ja, ja, irren ist menschlich. Geträumt hatten die Kitzbüheler Adler vor der Saison von der Qualifikation für die Pre-Play-offs. Als Tabellenvorletzter der Alps Hockey League wurden die Tiroler am Ende einer enttäuschenden Saison letztlich brutal aus den Träumen gerissen. Da war die 0:6-Pleite gegen Laibach, den Gewinner der Regular Season, für den KEC nur der unrühmliche Schlusspunkt einer total verkorksten Saison. Gegen die mit 24 Saisonsiegen souveränen Slowenen war den Tirolern kein Ehrentreffer im Sportpark gegönnt.

Mit Platz 15 (lediglich drei Siege) in der Alps Hockey League fiel die Bilanz ernüchternd aus, nur die Steel Wings Linz waren weniger erfolgreich. Entsprechend kritisch wurde die Spielzeit im Adlerhorst analysiert. Das selbst gesteckte Ziel verpasste man deutlich, acht Matches wurden mit einem Tor Differenz verloren und Präsident Volker Zeh gestand: „Ich habe in ein paar Dingen unglücklich agiert, da habe ich kein Problem, das auch zu sagen“, meinte er selbstkritisch in Bezug auf Scouting und Neuverpflichtungen.