Um richtig viel ging es für die Innsbrucker Haie in Klagenfurt nicht mehr. Aber wie formulierte es Angreifer Jeff Ulmer so schön: „Es wird spannend, wo wir im Vergleich zum KAC stehen.“ Im ersten Drittel befanden sich die Innsbrucker jedenfalls lange auf Augenhöhe mit dem Rekordmeister, der sich auch in der Zwischenrunde als Gegner vor den Haien auftürmen würde.
Die Treffer gelangen aber den „Rotjacken“: Thomas Koch (14.) und Thomas Pöck (18.) sorgten mit ihren Powerplay-Toren für eine 2:0-Führung. In der Folge bestimmten die Klagenfurter auch im zweiten Spielabschnitt das Match. Doch die Innsbrucker Defensive arbeitete auch ohne den weiterhin verletzten Ex-NHL-Crack Marek Malík konzentriert und verhinderte weitere Gegentreffer.
Vorne hatten die Innsbrucker mit Jeff Ulmer inzwischen einen echten Torjäger. Ideal freigespielt, zog der Ex-Laibacher ab und ließ KAC-Goalie René Swette keine Chance (35.). Plötzlich war das Spiel wieder spannend. Der KAC hielt aber gar nichts von einem Herzschlagfinale und sorgte im Abschlussdrittel mit zwei weiteren Treffern für klare Verhältnisse.