War das eng. Nach einem hart umkämpften Basketballschlager mussten sich die Schwazer Silverminers gegen die Dornbirn Lions mit 64:67 geschlagen geben. Der Titel in der 2. Bundesliga wird somit erst nach einem Entscheidungsspiel in Dornbirn vergeben.
„Die Halle soll beben“, das wünschte sich Obmann Martin Allinger vor dem Finalspiel gegen Dornbirn. Und vorweg: Sie bebte. Angetrieben von lautstarken Trainern lieferten sich beide Teams eine fulminante Körbejagd. Sehenswerte Angriffe gepaart mit spektakulären Rebounds prägten das Spielgeschehen.
Und dann der letzte Spielabschnitt. Er war an Dramatik und Spannung kaum zu überbieten. Als Dornbirn-Profi Donnovan Stith zwei Freiwürfe nicht im Korb unterbringen konnte, dachten viele schon an eine Vorentscheidung für Schwaz.
Aber drei Sekunden vor der Schlusssirene stellte Stith seine Extraklasse unter Beweis, als er mit sicher verwandelten Freiwürfen auf 67:64 für Dornbirn erhöhte und die Schwazer Hoffnungen auf den frühzeitigen Meistertitel zunichte machte.
