Tiroler mischten vorne mit


Florian Lipowitz (links, Team Tirol) klettert in diesem Weltklassefeld Rad an Rad mit den Besten der Besten / Foto: Massimo Fulgenzi/SpringCyclingAgency Felix Gall / Foto: Imago/Stefano Sirotti Emanuel Zangerle / Foto: Tirol Cycling Team

Das war ein Start nach Maß für die Tiroler bei der „Tour of the Alps“, der so hochkarätig besetzten Fünf-Tages-Rundfahrt durch Süd- und Osttirol.

Während der Osttiroler Felix Gall vom französischen AG2R-Team als Fünfter der ersten Etappe von Cles nach Primiero ins Ziel gekommen war, hatte der Rietzer Emanuel Zangerle wie schon im Vorjahr für ein Ausrufezeichen gesorgt und sich das rote Sprinttrikot gesichert.

Jubel gab es auch am Ende der Tour – vor allem bei Felix Gall. Der junge Mann aus Nußdorf-Debant hatte die Rundfahrt als Gesamtsechster abgeschlossen. Sein bisher bestes Resultat bei den Profis.

„Rang sechs bei dieser Rundfahrt zählt für mich viel mehr als der Junioren-Weltmeistertitel. Ich konnte mit den besten Kletterern der Welt mithalten und das macht mich schon stolz.“ Gall war erst auf der letzten Etappe als Elfter vom vierten auf den sechsten Rang zurückgefallen.

Den Gesamtsieg sicherte sich der Franzose Romain Bardet mit 14 Sekunden Vorsprung auf den Australier Michael Storer. Zangerle hatte nach vier der sechs Etappen aufgegeben.