Damit hatte nach zuletzt fünf Punkten aus drei Spielen (ein Sieg, zwei Remis) im Lager der WSG Tirol wohl niemand gerechnet, doch ausgerechnet beim einstigen Lieblingsgegner LASK waren die Tiroler wieder rückfällig geworden, schlugen sich bei der 3:0-Niederlage in Linz quasi selbst. Und schon baumelte die Rote Laterne erneut im Wattener Klubhaus. Sehr ärgerlich, vor allem weil Flüchtigkeitsfehler im Abwehrverhalten den Linzern das Toreschießen sehr leicht machten.
Nur gut, dass Trainer Thomas Silberberger in der Länderspielpause genügend Zeit erhielt, um seine Truppe wieder auf Vordermann zu bringen. Das gelang perfekt. Mit dem 5:1 gegen den Wolfsberger AC und einem 3:0 in Altach schossen sich die Tiroler recht eindrucksvoll aus der Minikrise und damit ins Mittelfeld der Tabelle. Nicht zuletzt auch dank Giacomo Vrioni, der allein vier der insgesamt acht Treffer erzielte.