Ob’s stürmt oder Schusterbuben schneit – der Ganghoferlauf in der Leutasch ist den Volkslangläufern immer eine Reise wert. Auch in diesem Jahr, obwohl Petrus kaum ein Einsehen mit den Langläufern hatte. Rund 500 Unentwegte hatten sich via Telfer oder Zirler Berg ins Tal am Fuß der Hohen Munde gewagt, wo sie mit einer märchenhaften Kulisse belohnt wurden. Zu gewinnen gab es allerdings angesichts der Präsenz von Martin Tauber, dem „Hausherren“ und Olympia-Achten, nicht viel; der Seefelder dominierte die klassische 42-km-Distanz in eindrucksvoller Manier, während Norbert Ganner aus Obertilliach über 42-km-Freistil sogar Johann Mühlegg keine Chance ließ.
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