Eigentlich war die Zeit reif – und heuer nützte Thomas Steger die Gunst des Augenblicks. Bei der neunten Auflage des Ironman 70.3 in Zell am See sorgte der Jenbacher für einen doch etwas überraschenden Heimsieg.
Der Tiroler Triathlet hatte sich nach Schwimmen (1,9 km), Radfahren (90 km) und Laufen (21,1 km) in 3:55,03 Stunden mit 51 Sekunden Vorsprung vor vier deutschen Athleten durchgesetzt. Steger fing den nach dem Radfahren noch in Führung liegenden Ex-Radprofi Ruben Zepuntke beim Laufen ab.
Bei den Damen gelang der Niederösterreicherin Lisa Hütthaler als Dritte (+7:24 Minuten) ebenfalls der Sprung aufs Podest. Der Sieg ging an die Deutsche Daniela Bleymehl (4:23:51) vor der Niederländerin Els Visser (+3:49 Minuten).
