Aller guten Dinge sind drei, dürfte sich Thomas Steger wohl gedacht haben, als er den 32. Triathlon in Kirchbichl in Angriff nahm. Steger trat also gegen die Triathlon-Elite des Landes im Kampf um den Sieg in der olympischen Distanz (1.400 m Schwimmen, 38 km Radfahren, 10,4 km Laufen) an.
Doch dem Jenbacher, der bereits 2014 und 2016 gewonnen hatte, fehlte diesmal zumindest in zwei Disziplinen der Durchblick. Steger hatte beim Schwimmen seine Kontaktlinsen verloren und dadurch vor allem auf der Radstrecke Schwierigkeiten. Seinen Konkurrenten ließ er dennoch keine Chance und feierte den angepeilten dritten Kirchbichl-Triumph.
Bei den Damen jubelte Stegers Freundin Lisa-Maria Dornauer auf Rang zwei – das schnellste Triathlon-Paar Tirols. Damensiegerin wurde – wie schon im Vorjahr – Renate Forstner aus Deutschland.