Geschüttelt und nicht gerührt hieß es für die Radstars beim Klassiker Paris–Roubaix mit den berüchtigten Kopfsteinpflaster-Passagen. Mathieu van der Poel siegte im Velodrom von Roubaix als Solist vor seinem Teamkollegen Jasper Philipsen. Als bester Österreicher belegte der Tiroler Patrick Gamper Rang 60.
Im Frauenrennen zeigte indes Christina Schweinberger groß auf. Die Doppelstaatsmeisterin vom Fenix-Team kam mit zwölf Sekunden Rückstand auf die kanadische Siegerin Alison Jackson als 15. ins Ziel, Zwillingsschwester Kathrin (Ceratizit – WNT) wurde 72. „Mit der Leistung bin ich voll zufrieden, vom Ergebnis her war ein Top-Ten-Platz mein Ziel“, erzählte die 26-Jährige.