Emotion, Spannung und Härte. Zutaten, die das jährliche Tiroler Handballderby stets auszeichneten. Zutaten, die im Duell der Erzrivalen aus Innsbruck und Schwaz diesmal fehlten.
Eine Ursache waren die verletzungsbedingten Ausfälle im Lager von HIT medalp, diese wurden von ULZ Sparkasse Schwaz eiskalt ausgenützt. Ja, die Truppe um Trainer Lintner zog den Innsbrucker Wölfen die Zähne, gewann überraschend klar mit 28:16 Toren. Nur in den ersten 15 Minuten konnte HIT mithalten, führte 6:4. Dann hatten die Innsbrucker Ladehemmung.
Schwaz-Obmann Hauser führte den klaren Erfolg auf die ausgezeichnete Abwehrleistung zurück, HIT-Manager Blasinger sprach von einem verunsicherten HIT-Ensemble. Diese Verunsicherung setzte sich auch in der Auswärtsbegegnung gegen Bregenz fort. HIT verlor beim Serienmeister 28:39.
In der siebten Runde der Liga Austria gab es für HIT dann ein Erfolgserlebnis. Die Innsbrucker besiegten Krems 24:22 und stürzten dabei die Niederösterreicher von der Tabellenspitze.