„Sind da, wo wir hingehören“


Die Stürmer der WSG Wattens konnten sich nicht entscheidend lösen. / GEPA Wacker verlor 3:1 beim FAC in Wien. / GEPA

Mit einer 4:0-Niederlage in Lustenau schlossen die Kicker der WSG Wattens das erste Viertel der Sky Go Erste Liga ab.

„Natürlich drückt diese Abfuhr etwas aufs Gemüt, vor allem, weil sie so hoch ausgefallen ist“, meinte Thomas Silberberger, „aber insgesamt kann ich mit dem bisherigen Verlauf ganz gut leben. Wir sind in der Tabelle da, wo wir hingehören. Umgeben von Wr. Neustadt, Horn, BW Linz und dem FAC.

Nur der FC Wacker fällt da aus der Reihe. Den einen oder anderen Punkt mehr hätten wir schon machen können. Vor allem die Heimbilanz ist verbesserungswürdig“, bilanziert der WSG-Coach realistisch. Und er bezog sich da nicht nur auf das 0:0 gegen Mitaufsteiger Blau Weiß Linz, das der Abfuhr in Lustenau folgte.

Mehr Gedanken musste sich da zur gleichen Zeit schon der FC Wacker machen, der vom FAC in Wien mit 3:1 abgefertigt worden war. Dabei war es nicht nur das Ergebnis – es war vor allem die Art und Weise, wie der FC Wacker das Auswärtsspiel beim Floridsdorfer AC absolvierte. Man brauche nichts schönzureden, meinte Maurizio Jacobacci nach Spielschluss, verwies aber auch auf „mangelnde Chancenauswertung“ und fragwürdige Schiedsrichterentscheidungen.

Nun – bei den vorentscheidenden Gegentoren konnte davon keine Rede sein: Thomas Hirschhofer beendete ausgerechnet gegen seinen Tiroler Ex-Verein die Torsperre in der 26. Minute, mit einem biederen Abstauber vom Fünfmeterraum. Und nur eine Minute später spazierte Flavio Dos Santos Dias durch die Wacker-Reihen, als ginge es um ein Trainingsspiel, und markierte das 2:0. Albtraumhaft.