Mehr als acht Jahre nach seinem Weltcup-Debüt feierte Johannes Strolz ausgerechnet im prestigeträchtigen Adelboden (SUI) den ersten Weltcupsieg.
„Es ist ein Traum, der wahr geworden ist. Daher war und ist es den ganzen Aufwand auch wert“, versuchte der mit Startnummer 38 gestartete Strolz Worte zu finden.
Erster Gratulant war der Tiroler Manuel Feller – und das fiel nicht schwer, stand der Fieberbrunner doch gleich neben ihm, als der Ötztaler Fabio Gstrein als Halbzeit-Führender einfädelte.
Am Ende fehlten Feller nur 0,17 Sekunden auf seinen dritten Weltcupsieg. Dafür durfte sich der Familienvater mit der Gewissheit trösten, dass sein Gesamtpaket stimmte: Nachdem zweiten Rang im Riesentorlauf war es für Manuel der vierte Podestplatz in dieser Saison – der erste im Slalom.