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„So eine geniale Olympia-Generalprobe“, jubelte ÖSV-Kombinierer Johannes Lamparter, nachdem er das Seefeld-Triple sensationell als Zweiter hinter Jörgen Graabak, aber noch vor dessen norwegischem Landsmann, dem Seriensieger Jarl Magnus Riiber, beendet hatte.
Als der Tiroler nach dem 12,5 km langen Highspeed-Langlaufrennen wieder bei Atem war, genoss er den Augenblick. „Wenn mir jemand vor dem Seefeld-Triple gesagt hätte, dass ich Gesamt-Zweiter werde, hätte ich das mit Handschlag genommen“, erzählte der 20-jährige ÖSV-Kombinierer- euphorisiert.
Der Lokalmatador ist einmal mehr über sich hinausgewachsen, knallte die schnellste Laufzeit in den Schnee und lieferte sich auf der WM-Loipe ein packendes Finale mit den Wikingern Jarl Magnus Riiber und dem späteren Sieger Jörgen Graabak, dem er sich erst im Zielsprint (+1,5 Sek.) geschlagen geben musste.
„Ein cooles Wochenende, eine geniale Generalprobe für Peking!“, so Lamparter.