Seefeld als EURO-Basislager


Alaba und Co. als aufmerksame Zuhörer der Anweísungen von Trainer Franko Foda / Foto: GEPA Kevin Danso, Aleksander Dragovic und Marco Arnautovic im „Dreiergespräch“ / Foto: GEPA Ankunft des ÖFB-Teams in der EURO-Homebase im Nidum in Mösern / Foto: GEPA Elias Walser, Geschäftsführer der Olympiaregion Seefeld / Foto: Kristen

Die vielseitigen Voraussetzungen, die Seefeld als Olympiaregion bietet, um ein optimales Trainingslager als Vorbereitung für ein Großereignis abzuhalten, sind ja schon seit vielen Jahren allseits bekannt.

Im Vorfeld der EURO 2021 nützte erst das deutsche Nationalteam mit Ex-FC-Tirol-Coach Jogi Löw die Möglichkeiten, dann die ÖFB-Auswahl mit dem deutschen Teamchef Franko Foda, die im Hotel Nidum sogar ihr Basislager während der EURO eingerichtet hatte.

Auf 1200 Metern Seehöhe wollten Arnautovic und Co. städtischem Trubel, Hitzewellen und einem EURO-Lagerkoller entgehen. Was letztlich ja durchaus gelungen ist. Vielleicht auch, weil das Camp der Rot-Weiß-Roten doch um einiges entspannter als jenes der Deutschen abgelaufen war.

Zäune waren abgebaut worden und statt 100 akkreditierten Journalisten waren es bei den Österreichern lediglich 40 Medienschaffende, die sich im Medienzentrum an der Schanzenanlage eingerichtet hatten.

„Nur die Abläufe betreffend gab es keine Unterschiede“, so Elias Walser, Geschäftsführer der Olympiaregion Seefeld und seit diesen Mai-, Juni-Tagen ein absoluter Fußball-Experte.