„Das war ein schöner Abend“, freute sich Thomas Lintner, seines Zeichens Sportdirektor des ULZ Schwaz, über den Einzug seiner Handballer in die letzten vier im österreichischen Cup. Mit einer beeindruckenden Leistung und dem 21:19 (10:10) Heimsieg gegen die SG Westwien hatten die Silberstiere zum dritten Mal in Serie das Final-Four-Ticket gelöst. „Das ist für uns natürlich jetzt eine zusätzliche Motivation, weil wir sonst eben nur noch im Aufstiegs-Play-off vertreten sind. Der Cup ist keine Pflicht, sondern die Kür“, wusste Sportdirektor Lintner.
Er kannte auch die Gründe, warum sich die Schwazer zum Cup-Spezialisten entwickelt hatten: „Der Bewerb liegt uns einfach und da wachsen wir über uns hinaus.“ Und was konnten die Knappenstädter jetzt noch erreichen? Lintner: „Natürlich sind wir Außenseiter, aber wir wollen der lästige, unangenehme Gegner sein.“ Weniger gut war es hingegen für HIT medalp gelaufen. Die Wölfe mussten sich in Krems mit 22:27 geschlagen geben. 40 Minuten konnte das Team von HIT-Trainer Stefan Öhler die Partie offenhalten – am Ende reichte es leider nicht.