Königsplatz München / Foto: GEPA
Der Jubel des Europameisters: „Diese Europameisterschaft wird mir auf alle Fälle immer in Erinnerung
bleiben. Jetzt bleibt sie mir mit einem megageilen positiven Abschluss in Erinnerung. So eine Stimmung – das war ein unglaublich faires Publikum, das jeden gleich angefeuert hat. Es hat so Spaß
gemacht. Ich bin froh, dass ich das auch mit einer Goldenen noch krönen konnte, denn das hat sich
dieses Event auch verdient." / Foto: AFP/Ina Fassbender
Als die Abendsonne langsam hinter der mächtigen Kletterwand am Königsplatz verschwand, war auch
bei Jessica Pilz der Ärger allmählich abgekühlt. „Jetzt ist mehr ein Unmut über den Routenbau als die
Freude über die Medaille da. Da konnte man nichts mehr aufholen“, schnaufte die 25-jährige Wahl-
innsbruckerin, als sie mit Bronze um den Hals die Generalprobe der Olympia-Kombination für Paris
2024 verließ / Foto: AFP/Tobias Schwarz
Nach dem Ausrutscher im Bouldern und dem Blech-Ärger im Vorstieg wollte Jakob Schubert „noch wenigstens eine EM-Medaille“ aus München mitnehmen. Es sollte gelingen – und zwar in der bestmöglichen Ausführung.
Der 31-jährige Tiroler Kletter-Star hatte bisher fast alles gewonnen in seiner langen Karriere, in München fügte er seiner Sammlung den ersten EM-Titel hinzu. In der Premiere der neuen Kombination (Wertung aus Bouldern und Vorstieg), die 2024 in Paris bei Olympia ausgetragen werden wird, gewann der Innsbrucker hauchdünn vor seinem ewigen Rivalen und Freund Adam Ondra (CZE).
„Die Medaille hat mir noch gefehlt, vor allem, wo ich im Vorstieg so knapp daneben war. Ich bin unglaublich froh, dass es jetzt für das große Ziel EM-Titel gereicht hat“, freute sich der vierfache Weltmeister vor dem vollen Haus am Königsplatz.
Der Jubel des Europameisters: „Diese Europameisterschaft wird mir auf alle Fälle immer in Erinnerung bleiben. Jetzt bleibt sie mir mit einem megageilen positiven Abschluss in Erinnerung. So eine Stimmung – das war ein unglaublich faires Publikum, das jeden gleich angefeuert hat. Es hat so Spaß gemacht. Ich bin froh, dass ich das auch mit einer Goldenen noch krönen konnte, denn das hat sich dieses Event auch verdient.“
Als die Abendsonne langsam hinter der mächtigen Kletterwand am Königsplatz verschwand, war auch bei Jessica Pilz der Ärger allmählich abgekühlt. „Jetzt ist mehr ein Unmut über den Routenbau als die Freude über die Medaille da. Da konnte man nichts mehr aufholen“, schnaufte die 25-jährige Wahlinnsbruckerin, als sie mit Bronze um den Hals die Generalprobe der Olympia-Kombination für Paris 2024 verließ.
