Derweil Hirscher in der Schweiz jubelte, war bei den Damen – aufgrund der Absage in St. Anton – Training angesagt. In aller Ruhe, voll auf die nächsten Rennen konzentriert.
Doch statt Trainingsbestzeiten gab es Hiobsbotschaften aus dem Fassatal, wo sich die ÖSV-Mädels auf den Weltcup-Riesentorlauf am Kronplatz vorbereiten wollten.
Erst hatte sich die Zillertalerin Stephanie Brunner im Training das Kreuzband gerissen, kurz darauf dann der nächste Schock: Auch Anna Veith zog sich einen Kreuzbandriss zu.
Dabei war die 30-Jährige im Trentino nicht einmal zu Sturz gekommen, sondern hatte nach einem Schwung einen Schlag abbekommen und dann das Training gestoppt.