Die Stelvio in Bormio gehört zu der anspruchsvollsten Strecken im alpinen Rennsport. Das ist seit vielen Jahren bekannt – in den beiden Rennen zum Jahresausklang zeigte die berüchtigte Strecke einmal mehr ihre „Krallen“, das Wochenende mit Abfahrt und Super-G war überschattet worden von wilden Stürzen mit zum Teil schwersten Verletzungen.
In der Abfahrt hatte die Schweizer-Rookie-Abteilung Vollgas abgeliefert. Alexis Monney gewann sein erstes Weltcuprennen vor Landsmann Franjo von Allmen (23) und dem Kanadier Cameron Alexander.
Bester Österreicher? Daniel Hemetsberger, der mit Startnummer 37 auf Rang elf fuhr. Versöhnlicher das Abschneiden im Super-G, wo sich Vincent Kriechmayr lediglich dem norwegischen Premierensieger Fredrik Moeller geschlagen geben musste und noch vor Abfahrtssieger Monney Zweiter wurde. Daniel Hemetsberger belegte Rang sieben.