Sáfár hielt den „Dreier“ fest


Auf Szabolcs Sáfár kann sich Wacker immer verlassen / Foto: Parigger

„Es gab ganz nett was zu tun. Zu viel nach meinem Geschmack. Aber es zählen die Punkte“, bilanzierte Torhüter Szabolcs Sáfár nach einem arbeitsreichen Tag im Pappelstadion. Am Ende stand ein 1:0-Auswärtserfolg des FC Wacker, der für allgemeine Zufriedenheit im Lager der Tiroler sorgte und bei den zuletzt dreimal siegreichen Burgenländern, die eine Vielzahl von Riesenchancen vergaben, nur verständnisloses Kopfschütteln auslöste.

Weil die Offensive zuletzt ins Stocken geraten war, entschloss sich Wacker-Coach Walter Kogler zu einer Änderung seiner Startformation. Der zuletzt enttäuschende Carlos Merino saß im Stadion neben dem Bahnviadukt zunächst nur auf der Bank, dafür versuchten es die Tiroler mit der Doppelspitze Perstaller/Burgič und fuhren optimal damit.

Es gab auf dem gut bespielbaren Rasen – kein Vergleich zum Tivoli – zwar bange Momente zu überstehen, doch nach einem herrlichen, wenn auch leicht abgefälschten Weitschuss von Christopher Wernitznig feierten die Schwarzgrünen das erste Auswärtstor im Frühjahr. Die Pausenführung war nicht unverdient, denn nach einer Eingewöhnungsphase spielten die Innsbrucker in einer abwechslungsreichen Partie richtig gut Fußball. Kein Vergleich zu den letzten Spielen.