Als Elftplatzierte der Order of Merit hatte die Innsbruckerin Christine Wolf ihren Startplatz bei den hoch dotierten British Open schon seit einiger Zeit fix im Bag, davor standen die Teilnahme an den Scottish Open in Gullane auf dem Programm.
Spielpraxis auf einem Linkskurs „sammeln“ war der Plan. Doch bereits am ersten Tag hatte die 29-Jährige mit den Tücken des Kurses zu kämpfen; zwei Bogeys und ein Doppelbogey bescherten Christine ein +4 auf der Scorecard und eine mehr als schwierige Ausgangsposition für Tag zwei und den Kampf um den Cut.
Letztlich war es ein aussichtsloses Unterfangen, denn für die Aufholjagd musste Wolf Risiken eingehen, dabei passierten kleine Fehler, und frühe, weitere Schlagverluste ließen den Cut in weite Ferne rücken. Am Ende unterschrieb die Tirolerin eine 78.