Rekorde und Gänsehaut


Wings-for-Life-Run Foto: www.redbullmediahouse.com Wings-for-Life-Run Foto: www.redbullmediahouse.com

Über 206.000 Teilnehmer*innen sorgten österreichweit im „Wings-for-Life-Run“ für einen neuen Rekord. Zur Spendenflut hatten auch zehn Tiroler Veranstalter mit 2000 Läufer*innen allerhand beigetragen. Es sollte nicht vorrangig um Zahlen gehen – zumindest nicht ausschließlich darum, schneller zu sein als andere.

Und doch waren es Rekorde, die diese heurige Veranstaltung so bemerkenswert machten. Denn über 206.000 registrierte Läufer*innen aus 192 Nationen, die in 158 Ländern an den Start gingen, sprachen eine klare Sprache für diesen Lauf, dessen Reinerlös der Rückenmarksforschung zugutekommt. Und nach 4,7 Mio. Euro im Vorjahr (160.000 Teilnehmende) dürften es diesmal 5,8 Mio. gewesen sein. Weil Österreich aufgrund des mittlerweile verstorbenen Initiators Didi Mateschitz (Red Bull) das Herzstück der Veranstaltung darstellt, waren hier mit 52.303 Läufer*innen auch besonders viele am Start.

Und Tirol spielte mit zehn Schauplätzen, durchwegs App-Runs, eine aktive Rolle im Bundesländer-Ranking. Allein 2000 Sportbegeisterte waren im Westen vertreten, zwei ragten heraus: Heinz Kinigadner, Mateschitz-Freund und im Stiftungsvorstand, hatte mit seinem Lauf im Zillertal (460) den zweitstärksten App-Run im Österreich-Vergleich, Und angesichts der Gemeindegröße auf dem beachtlichen dritten Platz: Trins mit 360 Starter*innen. Ein Ort, an dem viele kleine Geschichten geschrieben wurden.