Regen bremste die Achensee-Läufer


Wärmefolien statt Lorbeerkranz für das Siegertrio am Achensee. / Foto: Achenseelauf

Wer schon einmal den Achensee umrundet hat, der weiß: Sonnenschein beeinträchtigt die Leistungsbereitschaft weniger als schlechtes Wetter. Für einige der 1.200 Teilnehmer, die sich in diesem Jahr der Herausforderung über 23,2 teils unwegsame Kilometer stellten, waren die Witterungsverhältnisse tatsächlich eine der größten Hürden auf dem Weg ins Ziel.

Und möglicherweise auch für die drei Kenianer, die den Sieg beim Klassiker unter sich ausmachten: „Wenn die Bedingungen besser gewesen wären, dann wäre der Rekord in Gefahr gewesen“, befand Organisator Sepp Hechenberger vom Laufteam Achensee, dessen Helfer neuerlich für einen reibungslosen Ablauf sorgten.

Die Siegerzeit von 1:17:04 Stunden spiegelte nicht die tatsächliche Leistung des Siegers Hillary-Kiptum Kimaiyo wider, angesichts von Regen und Gegenwind war bei der 16. Auflage des Rennens die Rekordzeit (1:15:11 Stunden) aber nie in Gefahr gewesen. Bei den Damen war Kimaiyos Landsfrau Esther Wanjiru Macharia nicht zu schlagen.