Rapid stoppte Träume der WSG


WSG - gegen Lask / Foto: GEPA WSG - gegen Rapid / Foto: GEPA WSG - gegen Rapid: Vrionis Jubel / Foto: GEPA

Im Play-off-Halbfinale um einen Europacup-Startplatz hatte die WSG Tirol mit einem zwar harterkämpften, aber durchaus verdienten 2:1-Erfolg über den LASK (Bild oben) die Tür zu Europa weit aufgestoßen, nun galt es nur noch, Rapid auszuschalten.

Eine Aufgabe, die angesichts der Form der Tiroler zu jenem Zeitpunkt machbar erschien. Doch erstens kommt es anders, zweitens … vor knapp 6000 Fans spielten der WSG im Duell mit dem Rekordmeister zu Beginn vor allem die Nerven einen Streich.

Bereits nach zehn Minuten hatten die Hütteldorfer eine Unsicherheit eiskalt zum 1:0 ausgenützt, drei Minuten später stand es 0:2. Ein Schock für die Gastgeber, die zwar durch Vrioni (Bild unten) nach knapp einer halben Stunde zum 1:2 verkürzen konnten, aber dennoch brachten die Gäste aus Wien den Vorsprung über die Zeit – eine perfekte Ausgangsposition für das Rückspiel.

Leider blieb das Wunder aus, die WSG verlor mit 2:0, musste damit den Traum vom Einzug in die Conference League begraben.

Nicht unbedingt als schlechtere Mannschaft, aber in vielen Phasen der beiden Finalspiele war doch die mangelnde Routine ein entscheidender Faktor. Der von Rapid (grüner Dress/Bild Mitte) eiskalt ausgenützt wurde.