Nur eine Woche nach dem Auftaktsieg in der zweiten Basketball-Bundesliga hatten die Raiders für die Heimpremiere den nächsten Coup geplant. Doch Titelanwärter Dornbirn Lions erwies sich als Spielverderber. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Der Aufsteiger musste sich vor 450 Zuschauern im Innsbrucker Landessportcenter mit 71:92 (35:46) geschlagen geben. Beste Werfer auf Seiten der Gastgeber waren Oliver Vujakovic (19 Punkte) und Stefan Oberhauser (16 Punkte).
Dabei waren die Raiders stark in die Partie gestartet, lagen kurz vor Schluss des ersten Viertels mit 21:13 voran. Doch dann drehten die Vorarlberger auf, zogen auf 37:23 davon und gaben die Führung auch nicht mehr aus der Hand.
„Wir haben nicht das Ergebnis erzielt, das wir uns erwünscht haben. Dornbirn hat jeden Fehler eiskalt bestraft. Aber wir haben unser Potenzial gezeigt“, meinte Raiders-Trainer Felix Jambor. Und Kapitän Stefan Oberhauser stimmte ein: „Das Ergebnis sieht schlimmer aus, als es war. Man hat gesehen, was wir können.“