Potenzial nach oben


Enttäuschte LASK-Fans mussten einen Wacker-Sieg in Innsbruck zur Kenntnis nehmen ... / Foto: GEPA

So schnell kann es also gehen – die jüngste Serie des FC Wacker katapultierte den Absteiger von den Niederungen der Sky-Go-Liga zurück in den Kreis der Aufstiegskandidaten. Der hart umkämpfte 1:0-Erfolg gegen den LASK war der bereits vierte Sieg (FAC, Hartberg, St. Pölten) in Serie, zum dritten Mal in Folge blieben die Schwarzgrünen ohne Gegentor.

Klar, dass Michael Streiter den Schlager gegen den LASK zufrieden analysierte. „Vor allem in der ersten Halbzeit gingen beide Teams extrem hohes Tempo. Dass die Mannschaft körperlich top ist und einen langen Atem hat, gab den Ausschlag“, erklärte der Wacker-Coach.

Nach dem Zwischenhoch fiel der Blick auf die Tabelle leichter. „Wir nähern uns stetig der Spitze. Der Prozess ist im Laufen und ich sehe noch Luft nach oben. Die müssen wir uns eben weiter hart erarbeiten“, so Streiter, dem die Länderspielpause ganz recht kam: „Weil sich die beiden Neuen jetzt gleich einleben können.“ „Wir sind jetzt qualitativ noch breiter aufgestellt“, blickte der Volderer entspannt auf seinen Zweitligakader, der sich nicht mehr ändern sollte.

Den vierten „Dreier“ in Folge hatte Thomas Hirschhofer knapp vor Ende der regulären Spielzeit gesichert. Nach einem super Zuspiel des eingewechselten Jürgen Säumel jagte der 22-Jährige, der schon in St. Pölten den Siegestreffer erzielt hatte, den Ball ins kurze Eck.