Madeleine Egle / Foto: GEPA
Das siegreiche ÖRV-Quartett mit Nico Gleirscher, Madeleine Egle sowie Lorenz Koller/Thomas Steu (v.l.) / Foto: ÖRV/ FIL/ Galinovskis
Alles braucht seine Zeit oder Geduld wird belohnt. Madeleine Egle kann es bestätigen. Die 22-Jährige schaffte es in Königssee in den Rennen zum Kunstbahn-Rodelweltcup nach fünf Top-sechs-Ergebnissen mit Platz drei erstmals auf das Podest. Schneller waren bei der Generalprobe für die WM nur die deutschen Lokalmatadorinnen Julia Taubitz und Natalie Geisenberger.
Damit nicht genug – in der Teamstaffel raste Egle mit ihren ÖRV-Kollegen gar zum Sieg. „Ich freue mich riesig. Dreimal war es knapp, dieses Mal nicht. Königssee war die Bahn, auf der ich mein erstes großes Rennen gefahren bin, jetzt habe ich es zum ersten Mal aufs Stockerl geschafft“, jubelte Egle. „Dazu noch der Erfolg in der Staffel, ich bin megaglücklich. Das Ergebnis gibt hinsichtlich der Weltmeisterschaft natürlich Selbstvertrauen.“
Die Stubaierinnen Lisa Schulte und Hannah Prock landeten auf den Plätzen 14 und 17. In der Teamstaffel gewann Egle mit den am Vortag drittklassierten Doppelsitzern Thomas Steu / Lorenz Koller und dem Einsitzer-Vierten Nico Gleirscher vor Topfavorit Deutschland.
