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„Ich war überwältigt, wie viele Leute mir geschrieben und gratuliert haben“, konnte Markus Treichl nach seinen ersten Karriere-Podestplätzen im Vierer- und im Zweierbob kaum glauben. Der Sistranser und seine Crew (Markus Sammer, Sascha Stepan, Kristian Huber) belegten im Viererbob beim Weltcup-Auftakt in Altenberg Platz zwei, 17 Hundertstel hinter dem deutschen Serien-Gesamtweltcupsieger Francesco Friedrich.
Dass wegen des Sturzes eines Viererbobs nur ein Durchgang gewertet wurde, schmälerte die Freude beim 31-Jährigen keineswegs: „Rennen ist Rennen“. Und „wenn’s laft, dann laft’s“, wie schon Rudi Nierlich einst sagte. Denn in Sigulda folgte gleich danach im Zweier (mit Sascha Stepan) Platz zwei und Rang sechs im Vierer.