Konrad Plautz oder die fast schon kitschige Weihnachtsgeschichte. Ein Tiroler Bergbauernbub aus Navis lässt die Millionenstars bei der Fußball-Heim-Euro nach seiner Schiedsrichterpfeife tanzen. Beim Fototermin im Tivoli war er sich noch nicht ganz sicher. Die Sportpolitik machte Konrad Plautz schließlich schon bei der WM 2006 einen Strich durch die Rechnung. Doch knapp vor der vom Tiroler Fußballverband anberaumten Pressekonferenz war es dann endlich amtlich. Der Naviser zählt zum erlauchten Kreis jener zwölf europäischen Spitzenreferees, die bei der EURO 2008 zum Einsatz kommen. „Ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk. Der absolute Karrierehöhepunkt, das muss ich erst einmal verarbeiten“, freute sich Österreichs seit Jahren bester Schiedsrichter.
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